Eine neue Gelegenheit für die AFD, sich als Opfer zu inszenieren

Dass es auch anders geht, als bei den unschönen Szenen beim AfD-Stand am 20.02. in Schorndorf, machen uns die Gmünder vor. Gewalt darf nie das Mittel politischer Auseinandersetzungen sein. Selbstverständlich ist es absolut inakzeptabel, Stände zu zerlegen sowie Flugblätter und Landtagskandidaten auf dem Boden zu verteilen (denkt auch einmal jemand an die Umwelt? #klimasmiley).

Was sich damals tatsächlich in Schorndorf abgespielt hat, da wollen wir uns nicht zu voreiligen Schlüssen hinreißen lassen und erst mal schön die Untersuchungen und Zeugenaussagen des Falls abwarten. Wir weisen dezent darauf hin, dass die AfD es in der Vergangenheit oftmals leider nicht so genau mit den tatsächlichen Umständen solcher Vorkommnisse hatte, bis hin zu maßlosen Übertreibungen (Stichwort #Kantholz und die Rangelei beim AfD-Infostand in Backnang im April 2019, um nur ein paar Beispiele zu nennen) und sich wiederholt ungeniert und haltlos als klägliches Opfer „brutaler“ Antifa-Angriffe zu inszenieren versuchte.

Selbstverständlich sprechen auch wir unsere besten Genesungswünsche an Herrn Schwarz aus, sollten sich (völlig überraschend / wider erwarten / ausnahmsweise mal) die dargestellten Vorwürfe als begründet erweisen.